6100 Hm
280 km
4 Etappen
Von Mühlbach aus führt die Route durch das Pustertal nach Bruneck und entlang der drei Zinnen über den Passo Tre Croci nach Cortina. Am folgenden Tag setzt sich die Strecke fort, überquert vier mehr oder weniger anspruchsvolle Pässe und endet in Arabba. Die dritte Etappe führt über den Passo Pordoi, gefolgt von einer schnellen Abfahrt nach Canazai und einer Durchquerung des Fassatals zum Karerpass. Die letzte kleine Herausforderung auf dem Weg nach Völs am Schlern ist der Nigerpass. Am letzten Tag verläuft die Strecke am Rand des Schlerns entlang nach Kastelruth und über den Panider Sattel nach St. Ulrich, bevor sie ins Eisacktal führt. Hier erwartet uns Brixen mit seinem wunderschönen Dorfplatz, bevor wir die letzten Kilometer zurück nach Mühlbach zurücklegen.
Etappe 1 - Von Mühlbach nach Cortina: ca. 90 km; ca. 1700 hm
Auf dem Pustertalradweg erfolgt eine sanfte Steigung und wellige Abschnitte bis nach Bruneck. Anschließend wird das Gelände leicht hügeliger, während wir uns Toblach nähern. Von hier aus führt unsere Route nach Süden ins Höhlensteintal. Der erste steilere Anstieg erwartet uns beim Aufstieg zum Misurina See, der uns mit herrlichen Aussichten auf die drei Zinnen und eine beeindruckende Berglandschaft belohnt. Der höchste Punkt der heutigen Tour, der Passo Tre Croci, ist nur noch einen kurzen Weg entfernt, und von hier aus haben wir einen eindrucksvollen Blick auf die Tofanen. Eine rasante Abfahrt führt uns schließlich nach Cortina.
Etappe 2 - Von Cortina nach Arabba: ca. 45 km; ca. 1500 hm
Gemächlich steigt die Strecke an, während wir uns auf den Passo Falzarego hinaufbewegen. Für diesen Anstieg ist körperlicher Einsatz erforderlich. Beim nächsten Pass bin ich mir nicht sicher, ob er wirklich anspruchsvoll ist. Etwa einen Kilometer weiter und rund 90 Höhenmeter höher erwartet uns der dritte Pass des Tages, der Passo di Valparola. Anschließend verläuft die Strecke moderat abwärts bis nach La Villa, wobei sich links die Pralongia und die Sellaspitzen sowie rechts der Heiligkreuzkofel erstrecken. Von La Villa aus erfolgt eine leichte Steigung nach Covara und dann weiter über den Passo Campolongo nach Arabba. Für diejenigen, die noch nicht genug gesehen haben, besteht die Möglichkeit, in Arabba mit der Bergbahn zur Porta Vescovo zu fahren, um den Blick auf die Marmolada zu genießen und gegebenenfalls auf dem Bindelweg zu wandern.
Etappe 3 - Von Arabba nach Völs: ca. 75 km; ca. 1500 hm
Direkt vom Hotel führt die Route heute in den Anstieg zum Passo Pordoi. Von diesem Pass aus bietet sich ein zentraler Blick auf die steilen Felswände der Sella-Gruppe. Hier befindet sich auch ein Denkmal für die Gefallenen des Gebirgskrieges, das vor 100 Jahren errichtet wurde und sehenswert ist. Die Abfahrt mit ihren zahlreichen Serpentinen nach Canazei kann sehr schnell werden. Durch das Fassatal führt die Route größtenteils entlang des Flusses auf einem Radweg. Anschließend geht es in den nächsten Anstieg über den Karerpass. Auf der rechten Seite sieht man bereits den Rosengarten, und mit jedem Höhenmeter bietet sich ein immer besserer Blick auf den Latemar. Als Bonus gibt es heute noch den Nigerpass, den man ohne viele Höhenmeter auf einigen Kilometern überqueren kann. Schließlich führt die Strecke steil bergab nach Tiers und weiter nach Völs am Schlern.
Etappe 4 - Von Völs nach Mühlbach: ca. 70 km; ca. 1300 hm
Am Fuße des Schlerns führt die Strecke nach Seis und von dort weiter nach Kastelruth. Über den Panider Sattel geht es dann weiter nach St. Ulrich. Hier durchquert man die Fußgängerzone und kann Sightseeing in diesem zweiten mondänen Sportort auf dieser Tour betreiben. Über Lajen und eine malerische hügelige Straße geht es weiter nach Gufidaun und hinab ins Eisacktal. Auf dem Radweg folgt man dem Weg nach Brixen und legt auf jeden Fall eine Pause auf dem wunderschönen Domplatz ein. Anschließend folgt man dem Eisack Radweg in Richtung Norden und wechselt kurz vor der Franzensfeste auf den Pustertalradweg, dem man bis Mühlbach folgt.
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